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Earned Value Management

Earned Value Management

Earned Value Management, kurz EVM, ist eine Controlling-Methode die dazu dient, den Fortschritt eines Projekts zu messen und zu bewerten. Sie integriert Kosten, Zeit und Leistung, indem sie den tatsächlichen Fortschritt mit dem geplanten Fortschritt in Relation setzt. EVM ermöglicht eine präzise Einschätzung der Projektkosten und des Projektendes.

Effizienzabweichung

Effizienzabweichung

Effizienzabweichung ist die Differenz zwischen den geplanten Kosten und den tatsächlichen Kosten für ein bestimmtes Arbeitspaket. Sie zeigt, wie wirtschaftlich die Arbeit durchgeführt wurde.

Effizienzsteigerung

Effizienzsteigerung

Effizienzsteigerung im Projektmanagement bezieht sich auf die Optimierung der Ressourcennutzung, um die gewünschten Ergebnisse mit minimalem Aufwand zu erzielen. Durch die Identifizierung und Beseitigung von Verschwendung, Prozessverbesserungen und sorgfältige Ressourcenplanung strebt die Effizienzsteigerung an, die Produktivität zu erhöhen und die Projektziele effektiv zu erreichen.

Eigenleistung

Eigenleistung

Eigenleistung bezieht sich auf Teilaufgaben oder Arbeitspakete, die mit den eigenen Ressourcen des Projektträgers umgesetzt werden.

Einsatzmittel

Einsatzmittel

Einsatzmittel sind Personal oder Sachmittel, die zur Durchführung von Vorgängen, Arbeitspaketen oder Projekten erforderlich sind.

Einsatzmittelmanagement

Einsatzmittelmanagement

Einsatzmittelmanagement umfasst die Ermittlung, Zuordnung und Steuerung der benötigten Ressourcen für ein Projekt.

Einsatzmittelsystematik

Einsatzmittelsystematik

Einsatzmittelsystematik ist eine Übersicht der benötigten und der verfügbaren Einsatzmittel, um dem vorhandenen Bedarf ein geeignetes Einsatzmittel zuordnen zu können. Die Codierung der Einsatzmittel ist dabei wichtig.

Eintrittswahrscheinlichkeit

Eintrittswahrscheinlichkeit

Eintrittswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Risiko tatsächlich eintritt. Sie ist neben der Schadenshöhe ein Maß zur Risikobewertung.

Eisbergmodell der Kommunikation

Eisbergmodell

Das Eisbergmodell der Kommunikation veranschaulicht, dass Kommunikation aus oberflächlichen und tieferen Bedeutungsebenen besteht. Die sichtbare "Eisbergspitze" stellt die offensichtliche Botschaft dar, während die unter Wasser liegenden Teile die zugrundeliegenden Emotionen, Motive und impliziten Botschaften repräsentieren. Das Modell hilft, Missverständnisse zu minimieren und die Kommunikation effektiver zu gestalten.

Eisenhower-Matrix

Eisenhower-Matrix

Die Eisenhower-Matrix hilft bei der Priorisierung von Aufgaben. Dazu werden die Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit in vier Kategorien eingeteilt. Anschließend wird die passende Strategie zur Bewältigung der Aufgaben ausgewählt.

Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz, auch als EI oder Emotionaler Quotient (EQ) bekannt, beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu verstehen und sinnvoll zu nutzen. Ein hoher EQ hilft dabei, besser auf Teammitglieder einzugehen, Konflikte zu lösen und effektive Verhandlungen zu führen.

Endsequenz

Endsequenz

Die Endsequenz beschreibt die Beziehung zwischen zwei Vorgängen in einem Netzplan. Sie wird auch als Ende-zu-Ende-Beziehung bezeichnet. Die Endsequenz besteht zwischen dem Ende des Vorgängervorganges und dem Ende des Nachfolgevorganges.

Engpasstheorie

Engpasstheorie

Die Engpasstheorie, auch bekannt als Theory of Constraints, ist ein Ansatz zur Verbesserung der Effizienz von Systemen. Sie identifiziert Engpässe, die der Zielerreichung im Wege stehen und ist somit auch eine Problemlösungsmethode.

Entwicklungszyklus

Entwicklungszyklus

Der Entwicklungszyklus bezieht sich auf die Abfolge von Phasen und Aktivitäten, die ein Projekt durchläuft, von der Konzeption bis zur Fertigstellung. Je nach Projektart können die Phasen variieren. Typische Phasen sind Planung, Entwurf, Umsetzung, Testen und Implementierung. Ein klar definierter Entwicklungszyklus bietet eine strukturierte Herangehensweise an die Projektumsetzung.

Epics

Epics

Epics sind besonders große User Stories, die für die übliche Bewertung und Umsetzung zu komplex sind. Sie müssen meistens weiter unterteilt werden, um in handhabbare Aufgaben übersetzt zu werden, die im Rahmen eines Entwicklungsintervalls umgesetzt werden können.

Ergebnisprotokoll

Ergebnisprotokoll

In einem Ergebnisprotokoll, auch als systematische Zusammenfassung bezeichnet, werden nur die wichtigsten Ergebnisse einer Sitzung protokolliert.

Ergebnisziele

Ergebnisziele

Ergebnisziele, auch als Systemziele, Projektgegenstandsziele oder Aufgabenziele bekannt, sind Ziele, die den Endzustand beschreiben, den ein Projekt erreichen soll. Diese können Qualitäts-, Finanz-, sozialpolitische oder ökologische Ziele sein. Sie stehen im Gegensatz zu Prozesszielen, die sich auf den Verlauf des Projekts konzentrieren.

Eskalationsmanagement

Eskalationsmanagement

Eskalationsmanagement ist der Prozess der schrittweisen Eskalation von Problemen oder Konflikten innerhalb eines Projekts, um sie angemessen wenngleich effizient anzugehen. Dabei werden Probleme von niedrigeren Ebenen bis zu höheren Entscheidungsträgern weitergeleitet, wenn eine Lösung auf unterer Ebene nicht erreichbar ist. Eskalationsmanagement hilft dabei, festgefahrene Situationen zu lösen oder Projektabläufe reibungsloser zu gestalten.

Eskalationsverfahren

Eskalationsverfahren

Das Eskalationsverfahren ist ein festgelegter Ablauf für den Fall, dass Störungen aufgetreten sind, die mit den normalen Mitteln der Projektsteuerung nicht bewältigt werden können.

Estimate at Completion

Estimate at Completion

Das Estimate at Completion ist eine Schätzung der Gesamtkosten.

Estimate to Completion

Estimate to Completion

Das Estimate to Completion gibt an, welche Kosten voraussichtlich noch anfallen werden.

Externes Projekt

Externes Projekt

Ein externes Projekt ist ein Auftragsprojekt, bei dem der Kunde und das ausführende Unternehmen getrennte Entitäten sind und einen Vertrag abschließen.

Extreme Programming

Extreme Programming

Extreme Programming, abgekürzt als XP, ist eine agile Methode in der Softwareentwicklung, die auf den Werten Simplicity, Communication, Feedback, Courage und Respect (dt.: Einfachheit, Kommunikation, Rückmeldung, Mut und Respekt) beruhen, sowie spezifische Prinzipien und Praktiken verwenden.