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ABLAUF EINES WORKSHOPS

Projektarbeit ist immer Teamarbeit.
Menschen mit unterschiedlichen Ausbildungen und Erfahrungen (Kompetenzen) arbeiten zusammen. Möglicherweise stammen meine Teammitglieder aus verschiedenen Kulturkreisen, sprechen nicht alle die gleiche Sprache, teilen nicht die gleichen Werte und Grundeinstellungen. Um mich all diesen Herausforderungen zu stellen, bin ich als Projektleiter gefordert, d. h. ich muss gute Workshops [10] durchführen!

Der gute Workshop – Umgebung und Technik
Ich achte auf die geeignete Räumlichkeit und die richtige Ausstattung (Flipchart, Pinnwand, Moderationsmaterial, Beamer, Whiteboard und Stifte).

Der gute Workshop – Durchführung
Für die Durchführung unabdingbar ist eine gute Visualisierung, d. h. die folgenden Schritte schreibe ich auf ein Flipchart bzw. auf das Whiteboard. Damit ist die Einbeziehung meines Teams gewährleistet.

Der gute Workshop – Nachbereitung
Ich erstelle ein Protokoll der Arbeitsergebnisse. Ich nutze Fotoprotokolle, da sie einen hohen Wiedererkennungswert haben und schnell erstellt und einfach verteilt werden können.

Workshop: Durchführung

  • Ziel: Ich setze den Fokus, d. h., was genau ist die Frage, die beantwortet werden soll. Wenn ich einen Projektstrukturplan erstellen will, lautet die zentrale Frage, „Was ist zu tun, um die Aufgabe zu lösen?“ (vgl. hierzu die konkreten Workshopanleitungen).
  • Ablauf: Ich plane den Ablauf bzw. die Arbeitsschritte.
  • Rollen: Ich lege die Rollen fest, i. d. R. Zeitmanager, Protokollführer, Teamleiter, Moderator.
  • Dauer: Wir schätzen die Dauer pro Arbeitsschritt ab.
  • Termine: Ich nehme die Zeitfixierung pro Arbeitsschritt vor.
  • Umsetzung: Ich setze den Workshop gemäß der Planung um.